Meine aller-allerliebsten Weihnachtsgüetzi sind Brunsli. Ich überlege zwar immer kurz, ob nicht Spitzbuben den ersten Platz erhalten sollten. Aber so wunderbar fruchtig und mürb und puderzuckerbestäubt Spitzbuben auch sind, ich würde immer zuerst Brunsli backen! Sie sind für mich unersetzlich: feucht, sooo schokoladig und mit dem gewissen Etwas. Ohne Brunsli ist nicht Weihnachten.
Herr Bhend ist ganz anderer Meinung, wenn es um Brunsli geht. Erstens streiten wir uns regelmässig um die richtige Aussprache: Er sagt Bruunsli, ich sage Brunsli. Zweitens mag er ja bekanntlich Alkohol nicht so gerne, hier also den Kirsch. Und drittens sind diejenigen von Christine sowieso einfach so viel besser.
Ok, ok, das mit dem Alkohol stimmt nicht. Und wer sich jetzt denkt, dass ich mich glücklich schätzen kann, weil mehr für mich übrig bleibt, hat sich getäuscht: Wenn man Jonas' Liebe für Brunsli daran messen würde, wie viele er isst, käme man zu einem gaaaanz anderen Schluss....
Und Christine: Ich mag deine auch! : ) Und wahrscheinlich mag ich ja diese hier genau aus dem Grund lieber, dass bei Weihnachtsgüetzi, noch stärker als sonst beim Thema Essen, Tradition und Erinnerungen immer eine grosse Rolle spielen.
Seid also gewarnt: Diese Brunsli sind dunkel, schokoladig und haben es in sich!
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Die Brunsli sind vorne in der Mitte zu sehen: Giraffen, Schneemänner und Krokodile. Die Elche, eigentlich DIE Ausstechform für Brunsli, habe ich alle schon aufgegessen, bevor ich dieses Bild gemacht habe. |