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Donnerstag, 9. August 2012

Heute

Ein Tag einer Fast-Melbournian, die Käse vermisst: Heute...


  • ...habe ich meine Kamera mitgenommen und wieder einmal ein Melbourne-Bildli gemacht. Von der Hauptstrasse weg in eine Seitengasse. Das Bild zeigt folgendes: Melbourne ist ein Dorf.

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  • ...bin ich in eine Hundekacke getreten. Das ist mir nicht mehr passiert seit ich ein Kind war.

Dienstag, 7. August 2012

Von selbstlosem Zucker, Fenchel und Vorurteilen

Zwei unserer Freunde haben kürzlich ihren Haushalt hier aufgelöst und sind zurück nach Deutschland gezogen. Da ihr Auto kurz vorher den Geist aufgegeben hatte, haben sie sich Agathe ausgeliehen für die letzte Woche. Jonas und ich haben Agathe dann bei ihnen im Norden abgeholt, sind nach Hause gefahren, haben dabei das Erdbeben verpasst und bei der Ankunft im Kofferraum eine grosse Kiste mit allerlei Köstlichkeiten entdeckt, die uns die Beiden ins Auto geschmuggelt hatten.

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In einer der Tüten war dieser Zucker hier, den ich sofort 'verbacken' habe. Beim Lesen der Packung musste ich dann doch ein bisschen schmunzeln: Kauft man hier beim Asiaten ein (ich weiss, etwas pauschal ausgedrückt...), ist vieles billiger, aber manchmal auch etwas obskurer...

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Montag, 6. August 2012

Surfen im Wasser und im Schnee

Zurück nach einer Woche: Nein, der Blog ist nicht verwaist, jedenfalls nicht ganz. Die Pause könnte mit einem der folgenden Punkte zu tun haben:

  • Trotz oder vielleicht gerade wegen des anhaltenden Winterwetters haben wir in den letzten paar Wochen unsere Taschen am Mittwoch Abend gepackt, weil wir Donnerstags entweder zum Bierbrauen oder zum Meditieren gingen und Freitags gleich nach der Arbeit ins Auto hüpften, um entweder an den Strand oder in die Berge zu fahren. Abwechslungsweise zu surfen und Ski zu fahren hat einen ganz eigenen Reiz, wie auch Ski fahren zwischen Eukalyptusbäumen, Sessellifte ohne die Querstangen, auf die man die Skier stellen kann, oder nasenbetäubend stinkende Neoprenstiefel, die einen aber vor der beissenden Kälte der Bass Strait schützen, oder Skiliftbetreiber, die einen jedes Mal grüssen und fragen, wie es denn so gehe, oder im winzigen Pizzashop am Meer Pizza kaufen und an einem der drei kleinen Tischchen davor mit anderen Wintersurfern essen, warm in eine Decke eingewickelt und mit einer Wärmflasche, oder Horden von Skifahrern, die einem helfen wollen, wenn man hinfällt, oder jedes Mal ein nettes Gespräch auf dem Sessellift. Viel Zeit für's Bloggen blieb in diesen Wochen nicht.

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Surfstrand an der Great Ocean Road

  • Diese Woche fiel sie mir seit langem wieder auf: Die Kamera, die im Gestell grad unter dem Korb mit den Mützen liegt, bei der Ausgangstür. Lange habe ich sie immer eingepackt, egal, ob ich auf den Markt oder zur Post oder zur Arbeit gegangen bin. Jetzt bleibt sie allermeistes liegen. Während ich mich hier eingelebt habe und nun richtig zu Hause fühle, nehme ich immer weniger die exotischen, speziellen, 'anderen' Orte, Menschen oder Dinge wahr. Melbourne ist für mich alltäglich geworden, und das meine ich nicht im negativen Sinn. Mit weniger Melbournefotos auf meiner Festplatte muss ich andere Blogthemen suchen. Und ich habe sie: Es warten ein paar Rezepte sehnlichst darauf, aufgeschrieben und veröffentlicht zu werden. Heute habe ich zum Beispiel zum ersten Mal von meinem selbst gemachten Sauerkraut gegessen, und es war guuut! Ein bisschen Geduld an der Rezeptfront, I got a few dishes up my sleeve (das ist jetzt ein bisschen unappetitlich, wenn man es wörtlich nimmt ; ). 

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Ms Gayle und Herr Bhend, schon ganz aufgeregt

Montag, 23. Juli 2012

Neujahrsvorsätze

Christmas in July respektive August kommt näher. In einer Woche ist es so weit. Das erste, was ich gesagt habe, nachdem ich davon gehört hatte: Ich backe keine Weihnachtsgüetzi. Nachdem wir nun 3x in eineinhalb Jahren vier oder fünf Sorten gebacken haben, bei jeder möglichen und unmöglichen Temperatur, habe ich darauf überhaupt gar keine Lust. Herr Bhend findet es glaub ich auch nicht sonderlich schlimm, auf die Spitzbuben und Brunsli zu verzichten.

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Was wir aber sofort gemacht haben, hat auch etwas mit Weihnachten zu tun, respektive mit Jahresende, oder noch genauer, Jahresanfang: Wir haben Vorsätze gefasst.

Neujahrsvorsätze. Da bin ich nicht gerade sonderlich der Typ dazu. Aber erstaunlicherweise ist das anders, wenn man sie nicht an Neujahr fasst, sondern irgendeinmal im Jahr.

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Und hier sind unsere Vorsätze, respektive vielleicht besser Projekte:

Montag, 16. Juli 2012

Herausfordernder Besuch

Hm, Cliff und Patrizia sind zwar bereits wieder abgereist, aber sie haben eine grosse Veränderung initiiert, die hoffentlich bleiben wird: Jonas isst nun Fenchel. Wenn auch viel Überzeugungskraft nötig war, wie man gut sehen kann.

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Tja, die Lieblings- und nicht so Lieblingsgemüse...
Als Kind mochte ich Fenchel überhaupt nicht, und das schlimmste muss wohl der Tee gewesen sein, den wir immer zum Essen getrunken haben. Er hatte die schlechte Angewohnheit, Fenchel noch bitterer schmecken zu lassen, als er sonst schon war. Aber wie bitte sollte ich ohne Tee den Fenchel überhaupt runterschlucken könnten? Mir lief nämlich nicht das Wasser im Mund zusammen, im Gegenteil.

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Interessant, wie später bitter nicht mehr eine so verabscheuenswürdige Geschmacksnote ist. Siehe meine Vorliebe für schwarze Schokolade, Zitronenmarmelade und eben Fenchel. Aber dass sich die Geschmacksnerven mit dem Älterwerden (ahem!) irgendwie verändern und für die bittere Spielart von Speisen empfänglicher werden, ist, bis vor kurzem, noch nicht beim Hintersten und Letzten angekommen. Hier in Melbourne gab es noch einen aus dem letzten Jahrhundert.

Den haben Cliff und Patrizia aber subito überzeugt. Jetzt dürfen wir die neu erworbene Gemüseerweiterung unseres Speiseplans nur nicht wieder unter den Tisch fallen lassen: Es gibt nun mindestens drei Mal die Woche Fenchel in allen denk- und undenkbaren Varianten.

Freitag, 13. Juli 2012

Ich bin zurück!

Ich bin zurück!
Zurück aus einer ziemlich anderen Welt.

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Ein paar Eckdaten:
- Ich bin 10 Tage lang um 4 Uhr aufgestanden. Morgens, wohlverstanden.
- Ich bin jeden Tag 12 Stunden im Schneidersitz auf einem Kissen gesessen.
- Drei von diesen 12 Stunden habe ich mich nicht bewegt. Oder es zumindest versucht.
- Es hat weh getan.
- Ich habe 9 Tage lang (fast) nicht geredet.
- Ich habe nur Frühstück und Mittagessen gegessen.

Freitag, 29. Juni 2012

Ofengerösteter Blumenkohl

Ich habe vor Jahren, wahrscheinlich in einer Phase meines Studiums, in der ich dringend hätte eine Seminararbeit schreiben und abgeben sollen, angefangen, Foodblogs zu lesen. Tja, es ist so ein kleines Hobby von mir geworden, neben Kochen, Essen, über Essen reden, Wein trinken...
Und all die Jahre, in denen ich hier noch ein paar Minuten gesurft habe und da ein paar Minuten das Wasser im Mund habe zusammenlaufen lassen, habe ich mir vorgestellt, wie ich selber eine grosse und berühmte Foodbloggerin werde. Wie ich langsam aber stetig ein Repertoire von Gerichten aufbaue, die einmalig, unverwechselbar, überwältigend schmecken. Wie ich einen noch nie dagewesenen Kochstil entwickle. Wie hunderte, nein tausende hungrige Menschen tagtäglich meine Rezepte abrufen. Wie Unternehmen mich anfragen, ob sie auf meiner Seite Werbung machen dürfen. Wie ich auf Blogger-Konferenzen eingeladen werde. Und wie ich schliesslich Kochbuchverträge angeboten bekomme und reich und berühmt werde.

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Nun, es sind bisher ein paar Kleinigkeiten dazwischengekommen, zwischen mich und meine hochtrabenden Pläne:

Donnerstag, 28. Juni 2012

Apropos australische Besonderheiten...

...könnt ihr euch an das Migros-Auto erinnern? Die Ankunft des Migros-Autos war für uns Kinder in den Ferien in Ulrichen immer eines der Wochenhighlights. Wann und wo sonst konnten wir in einem Lastwagen einkaufen gehen? Eben.

Ein Migros- Auto habe ich hier nicht gesehen, dafür den Library Truck, die fahrende Bibliothek also.

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Übrigens haben wir heute gerade zwei Geburtskärtchen auf einen Schlag aus der Schweiz bekommen. Da geht was, seit wir kurz den Rücken gekehrt haben. Tststs!

: )

Vielen Dank und alles, alles Gute den neuen Eltern und den härzigen Bébés.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Eine Setzkastensammlung vom Tag

Heute war ich bei wunderschön sonnigem aber sehr kaltem Wetter joggen. Ich hab Ferien. Viel mehr als joggen habe ich heute nicht gemacht. Oh, Fondue Essen kommt noch. Ein ziemlich volles Ferientagesprogramm, nicht?

Für die nächsten 10 Tage habe ich einen Plan. Einen sehr inoffiziellen, und einen, der noch nicht auf trockenem Grund ist. Will heissen, ich bin auf einer Warteliste. Wofür kann ich noch nicht sagen. Ich habe selber noch zu viel Bammel davor. Soll ich's tun? Soll ich nicht? Muss ich's mir überhaupt überlegen, wenn ich vielleicht sowieso nicht reinkomme? Auf jeden Fall wird dieser Blog, wenn es denn klappen sollte, eine Weile lang etwas verwaist sein. Ausser Jonas kommt richtig auf den Geschmack. Die bueb-Rubrik könnte wohl ein bisschen Inhalt gebrauchen.

Ich habe gerade von einem Freund eine Liste mit Ausdrücken, Aktivitäten und Besonderheiten bekommen, die Expats an Australiern auffallen. Hier ist sie. Vieles davon habe ich auch beobachtet, obwohl die Abkürzungen hier - leider oder zum Glück - nicht so verbreitet sind. Ausser vielleicht arvo für afternoon. Mein allerliebster australischer Ausdruck ist budgie smuggler. Also Wellensittichschmuggler. Budgie ist natürlich eine Abkürzung für budgerigar, der englische zoologische Ausdruck für Wellensittich, von dem ich keine Ahnung habe, wie er auszusprechen ist. Muss ich auch nicht, niemand würde etwas anderes als badgie verstehen. Zurück zu den Budgie smugglers: Das sind enge, beinlose Badehosen für Männer. Christine und ich haben im Januar auf der Fleurieu Peninsula bei Adelaide den herzigsten kleinen Jungen in budgie smugglerli gesehen...

Eine sprachliche Besonderheit steht übrigens im Titel des Artikels: mob für Gruppe, Familie, Clique, kurz, für alle Fälle, in denen mehr als 2 Menschen irgendwo etwas gemeinsam machen. Dann natürlich I reckon, das in Extremfällen in jeden Satz mindestens einmal eingebaut werden kann und deshalb auch nicht viel heisst. Wer's trotzdem wissen möchte: Ich denke, ich schlage vor, meiner Meinung nach.

Ausserdem ist es auffällig, wie selbstverständlich hier see you als Abschiedsformel gebraucht wird, auch wenn das Leute sind, die ich bestimmt nie mehr sehen werde. Aber, wie einige Kommentatoren unterhalb des Artikels auch sagen, au revoir ist genau dasselbe. Uf widerluege in Berndeutsch brauchen wir nicht allzu häufig, und wenn, dann nur, wenn wir die Person sicher wieder sehen werden. Ausserdem hatte ich in der Schweiz immer den Eindruck, dass sich Ärzte und Zahnärzte sehr zurückhalten und eine andere Abschiedsformel brauchen, um nicht versehentlich den Wunsch auszudrücken, ich möge doch sofort wieder krank werden oder meine Zähne nicht gut genug putzen und ein Loch bekommen. Hier scheint das keine Rolle zu spielen, die freundliche Dame beim Zahnarzt ruft mir fröhlich see you hinterher.

Die zwei lustigsten kulinarischen Kuriositäten für mich sind aussie burger, also Hamburger mit roter Beete und Spiegelei. Ich bestelle ab und zu einen, allerdings ohne das Spiegelei. Und einmal, aber nur ein einziges Mal, habe ich in einem Restaurant BYO cake gesehen. Man darf also den eigenen Kuchen mitnehmen. Ob man dafür auch 'Zapfgebühr' bezahlen muss, weiss ich allerdings nicht...

Donnerstag, 21. Juni 2012

Also, wir leben noch...

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... so schlimm war's ja nicht, wie man sofort am Melbourner Sarkasmus sehen kann.

Donnerstag, 14. Juni 2012

Vogelhochzeit

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Eine Kollegin an der Schule hat kürzlich (ok., mittlerweile ist es schon fast ein Jahr her...) geheiratet und ich habe mit den Kindern die Vogelhochzeit einstudiert. Passend dazu haben wir eine Glückwunschkarte mit Vogelbildern gebastelt. Die Bilder wiederspiegeln die vielfältige Vogelwelt in Australien. Hier kommt der vierte Vogel, ein Kookaburra, oder lachender Hans, der inoffizielle Nationalvogel von Australien. Das Lachen ist übrigens kein sehr angenehmes, sondern eher nervig, wenn man morgens um 5 Uhr im Zelt die Oropax vermisst.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Sonntagsraten ohne b - Teil 2

Unser Freund Strübe ist der Grund, warum wir letzten Sonntag ein bisschen vor 3 Uhr frühstücken konnten. Das Kreuzworträtsel ist nun nämlich - fast - fertig.

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Ich möchte euch die Lösungen nicht vorenthalten.

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Waagrecht

21 Wo sich Unmündige heimlich verbündeten (_ _ e_nag_ _ an)

Antwort: GRETNAGREEN

Gretna Green ist ein Dorf in Südschottland an der Grenze zu EnglandDer Ort wurde über 200 Jahre lang von minderjährigen Paaren aus England, bald aber auch aus Teilen des übrigen Europas zur Hochzeit frequentiert, weil sie hier ohne Erlaubnis der Erziehungsberechtigten eine Ehe schließen konnten.


25 Bei "Grease" abgeguckter Hairlook (_ ili)

Antwort: immer noch offen. Wer etwas weiss: Bitte her damit!

Dienstag, 5. Juni 2012

Vogelhochzeit

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Eine Kollegin an der Schule hat kürzlich (ok., mittlerweile ist es schon fast ein Jahr her...) geheiratet und ich habe mit den Kindern die Vogelhochzeit einstudiert. Passend dazu haben wir eine Glückwunschkarte mit Vogelbildern gebastelt. Die Bilder wiederspiegeln die vielfältige Vogelwelt in Australien. Hier kommt der dritte Vogel, eine Magpie, eine australische Elster. Die Vögle greifen gerne Radfahrer oder Fussgänger an und fliegen ihnen in die Hinterköpfe. Sie gehen dabei sehr clever vor: Diejenigen Passanten, die regelmässig vorbeikommen, werden als Gefahr wahrgenommen und attackiert. Kürzlich wurde eine Studie veröffentlicht, und es zeigt sich, dass man dem Problem am besten begegnet, indem man abwechslungsweise verschiedene Perücken trägt. Eine sehr alltagspraktische Lösung, würde ich sagen. Vielleicht gibt es deshalb in Melbourne so viele Perückenshops.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Sonntagsraten ohne b

Hier ist der Grund, warum wir letzten Sonntag erst um 3 Uhr gefrühstückt haben:

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Wir konnten uns nicht losreissen. Wer noch nicht von den Trudy Müller-Bosshard-Kreuzworträtseln im Magazin angesteckt worden ist: Finger davon! Die Rätsel können ganze Sonntage auffressen. Auf der anderen Seite kann ich mir keine bessere Sonntagvormittagsbeschäftigung vorstellen, als ein solches Rätsel zu lösen. Ok, fast keine. Und da wir nunmehr selten in den Genuss kommen, eins lösen zu dürfen, ist es umso aufregender.

Mittwoch, 30. Mai 2012

Vogelhochzeit

Lehrerin sein ist nicht ganz einfach. Nachdem mich letztes Jahr ein Kind gefragt hat, warum ich so krumme und vorstehende Zähne habe, bin ich in eine kleine zahnästhetische Krise gestürzt. Es ist nicht so, dass ich nicht wusste, dass meine Zähne nicht die schönstgerichteten überhaupt sind, aber die Frage war doch sehr direkt. Und kam unerwartet.

Ich habe mich aus der Krise mühsam wieder hochgerappelt, und schon kam gestern der nächste Schlag: Ein Mädchen schaut mich lange und ganz genau an, kommt dann zu mir und sagt: "Frau Gosteli, wäschst du dir eigentlich auch manchmal die Haare?"

Nun ja, was soll man da sagen? Es scheint nun fast so, als wäre der Out-of-bed-Look mittlerweile auch in Australien out.

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Eine Kollegin an der Schule hat kürzlich (ok., mittlerweile ist es schon fast ein Jahr her...) geheiratet und ich habe mit den Kindern die Vogelhochzeit einstudiert. Passend dazu haben wir eine Glückwunschkarte mit Vogelbildern gebastelt. Die Bilder wiederspiegeln die vielfältige Vogelwelt in Australien. Hier kommt der zweite Vogel, der Emu, ziemlich naturalistisch, sprich unförmig, dargestellt.

Dienstag, 29. Mai 2012

Donnerstag, 24. Mai 2012

Der Kinderklassiker auf Englisch

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Silky smooth delicious mediterranean Snowballs. Wenn das kein politisch korrekter Name ist! Obwohl, ob die Schoggiküsse wirklich aus dem Mittelmeerraum kommen?
Schön ist vor allem das Kärtchen oben: Please ask for Instructions on how to eat them!! : )

Mittwoch, 23. Mai 2012

Hawai'i in der Champions League und andere Missverständnisse

Zeugnisschreibmittwoch - und das Internet funktioniert nicht. Ohne Leo sind meine Formulierungen ziemlich hölzern, ich rede leider noch nicht Zeugnisschreibsprache. Aber jetzt, Punkt 12:34 Uhr, springt es zum Glück wieder an und ich kann einen Post reinquetschen. Vor dem Fenster sitzt eine Frau auf der Bank und telefoniert so laut, dass ich sie bei geschlossenem Fenster und vorbeifahrendem Zug verstehen kann.

Hm, das hatte jetzt mit nichts etwas zu tun, aber auffällig ist es doch. Ich wohne immerhin im zweiten Stock!

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Obwohl ich noch nicht Zeugnisschreibsprache rede, werden die sprachlichen Missverständnisse hier immer weniger. Mittlerweile sind es nicht mehr die australischen Akzente, die ich kaum verstehe, sondern eher die englischen. Am Wochenende war ich Teil einer Diskussion über die Champions League und habe krampfhaft versucht, dem wiederholten Auftauchen von Hawai'i in dieser Diskussion Sinn abzuverlangen.

Sonntag, 20. Mai 2012

Alles hat zwei Seiten

Seit letztem Mittwoch schmunzeln wir jedes Mal, wenn wir nach Hause kommen. Und unsere zahlreichen Besucher am Wochenende (einmal Fondue, einmal Samstagsbrunch) bleiben trotz der Kälte ewig lange an der Tür stehen.

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Rebi hat uns einen Award hinterlassen. Ups, ich werde ein bisschen rot (oder orange). Aber wir sind natürlich auch ein bisschen stolz. Ein Blick in den Blog zeigt allerdings: So ein Award muss erarbeitet werden. Für's Blogschreiben bleibt dann in der besuchsfreien Saison wieder Zeit.

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Und diese besuchsfreie Saison, die ist jetzt. Auf einem brandneuen Mac (mein alter hat am Dienstag, nach ungefähr fünf strengen Dienstjahren, den Geist aufgegeben) und mit einem Sommer, Herbst und Frühwinter voller Erlebnisse, Abenteuer, Reisen, Essen und ja, Karaoke singen (und letzteres nicht zu schüchtern, aber für diese Geschichte muss ich vorher mehr Bier trinken) im Rücken entsteht hier gerade endlich mal wieder ein Post.

Ich freue mich richtig, wieder loszulegen. Und ich hoffe, die eine oder der andere von euch ist am anderen Ende der Leitung noch da. Also, auf einen ereignisreichen Winter resp. ein wenig Bloglesezeit im Sommer für euch.

Bis bald
Helen

Sonntag, 25. März 2012

St Kilda für alle unsere Besucher

Wir waren oft hier diesen Sommer. Mit Christine und Peter. Mit Julia und Fränzi. Mit Rebekka. Und nun natürlich auch mit Karin und Elisabeth - und Rebekka, die das Glück hat, lange da zu sein.

Die Rede ist von unserer typischen St Kilda-Runde. Und es ist nicht ganz uneigennützig, dass wir alle dahin begleiten und nicht nur einfach sagen, wo's lang geht.

Stop Nummer 1 also:

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Uups, ich merke grad, dass dies die Tafel der Bar und nicht des Restaurants ist. Ich habe das Foto ehrlich gesagt von Rebi geklaut, die es geschossen hat wegen der Maghrebi Soup drauf. Get it? MaghREBI. Auf der Tafel im Restaurant, die Rede ist übrigens vom Claypots, sind nur Meeresgetiere.

Aber eigentlich braucht man die Tafel nicht.

Vorspeise ist sowieso klar: Garlic Prawns. Divine. Mittlerweile kann ich die sogar einigermassen schinten (dt. schälen), ohne in den ersten drei Sekunden als Binnenlandkind erkannt zu werden. Red ich mir jedenfalls ein.

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