Samstag, 14. Mai 2011

Beer o'clock

Vorgestern war Helen zum Frauenabend verabredet. Deswegen war ich mit Ron im Local Taphouse - unserem Lieblingspub - Bier trinken. An und für sich nichts besonderes, denn allgemein bekannt trink' ich ja gerne und öfter mal Bier.



Das Local ist wirklich ein sehr schöner Pub. Aber darum geht's es jetzt erstmal gar nicht. Das Local hat nämlich eine durchaus interessante Bierauswahl. Im Unterschied zur Schweiz, wo man ja froh ist, wenn man nicht Feldschlösschen trinken muss und wo Bier in erster Linie ein gelbliches kaltes Getränk mit Alkohol (also nicht Rivella) ist, wird zumindest in einigen Pubs in Australien um Bier ein ähnliches Gschiiis (Gescheisse für Deutsche, aber ich glaub das sagt man dann nicht so) gemacht wie um Wein.

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So schaut man meist aus an der Bar des Locals weil...

Zu Recht, wie ich finde. Denn es gibt mindestens so viele verschiedene Biere wie Weine. So haben wir uns auch vorgestern mal wieder ein bisschen durch des Locals Karte gesoffen. Und sind dabei auf lustige Biere gestossen. Zum Beispiel wurde ein Bier mit "Tastes like a hot-cross bun" beworben. Ich dachte das sei ein Scherz und bestellte eins. War dann kein Scherz. Wurde dann nicht mein Lieblingbier. Aber so übel wie das Bananenbier was ich mal in der Schweiz ausprobiert bekam, war's dann doch nicht.

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... schon nur die Anzahl der frischgezapften Biere einen ziemlich überfordern kann.

Das Local hat übrigens - kleine Geschichte am Rande - Bier der schottischen Brauerei BrewDogs. Das sind die lustigen Leute, die die Viagrabiersonderedition zu Williams Hochzeit lanciert haben. Die haben nebst den sehr empfehlenswerten Standardbieren aber auch noch so abstruses Gebrausel mit Namen 'Tactical Nuclear Penguin' und 'Sink the Bismark' mit 40% Alkoholgehalt (dank zugefügtem Whiskey) von dem die Flasche dann auch schon mal für 250$ den Besitzer wechselt. Das haben wir dann doch nicht ausprobieren wollen...

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