In diesem Projekt haben wir versucht den Übergang zwischen dem Raum vor dem Museum und der Strasse zu konkretisieren.
Dazu schaffen wir eine durchlässige, luftige Grenze mit Blöcken, die die Materialien beiderseits der Grenze aufgreifen.
Wir haben die Blöcke in einer geraden Linie angeordnet.
Dieses Bild zeigt einen schönen Einblick in Details und Verarbeitung der Blöcke.
Die Blöcke können vielfältig genutzt werden, z.B. als Tisch, Sitzgelegenheit, Ablage, usw.
So ging das ungefähr 10 Minuten, mit verschiedenen urbanen 'Projekten' die der vermeintliche Architekt umgesetzt hat. Das ganze war noch leicht subtiler aufgezogen - die Architekturschwurbelei herrlich professionel und die Bilder fast hochglanzmagazinwunderbar. Ich wollte nach 5 min raus, weil ich nicht gemerkt hatte was läuft. Helen wusste dann zum Glück Bescheid und von da an hatten wir sehr, sehr viel Spass; nicht nur mit den absurd verschwurbelten Erklärungen, sondern auch mit den restlichen - meist ahnungslosen - Besuchern.
Ach ja, die Blöcke gibt's tatsächlich. Sie stehen vor dem wohl renommiertesten und grössten Museum von Melbourne. Ob da wohl im Namen der Kunst Animositäten ausgelebt werden?
Also diese Steinblöcke...
AntwortenLöschenKunst ist nach wie vor anstrengend.
Christine