unger drunger
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Montag, 24. Dezember 2012
Unser Jahr 2012 in Bildern
Noch 2011, aber kurz vor Ende: Mit Peter und Christine kochen wir unser traditionelles Heiligabend-Essen, chinesische Dumplings. Das wird für eine Weile das letzte gute chinesische Essen sein, but that's a different story for a different time.
Auf Kangaroo Island stossen wir auf das neue Jahr an. Etwas zu früh, und es ist auch etwas zu kalt. Auf dem Weg zu unserem Leuchtturmwärterhäuschen wollen wir eigentlich bei der Silvesterparty der Australorussen vorbeischauen. Denen war es aber offenbar auch zu kalt und es scheint nicht mehr viel los zu sein, oder aber der Wodka floss schon zu früh in zu grossen Strömen. Infolgedessen landen wir um 10 Uhr im Bett und verpassen den Jahreswechsel.
Das sollte dieses Jahr aber besser werden, wir tanzen hoffentlich auf dem Falls Festival auf Tasmanien mit Beat, Andrea und Sandro ins neue Jahr.
Der schönste Ort, an dem wir im 2012 übernachtet haben: Cap de Couedic auf Kangaroo Island.
Bald danach kam Rebi. Es war wiederum kalt, weshalb wir in Jacke und Halstuch Zähne putzen mussten.
Dann wurde es warm. Und damit fing auch der Pimms an zu fliessen.
Samstag, 17. November 2012
Mittwoch, 14. November 2012
Partially eclipsed, totally excited
Partielle Sonnenfinsternis in Melbourne - das kann ja heiter werden heute ;-) |
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Jonas Bhend
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08:33
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Dienstag, 6. November 2012
Exotische Strukturen
Hallo Alle,
endlich wieder mal ein Post. Wir haben über's lange Wochenende Teile des Great Ocean Walks abgelaufen. Dazu später mehr. Hier jetzt erst mal ein paar Seltsamkeiten aus ungerdrunger...
endlich wieder mal ein Post. Wir haben über's lange Wochenende Teile des Great Ocean Walks abgelaufen. Dazu später mehr. Hier jetzt erst mal ein paar Seltsamkeiten aus ungerdrunger...
Blutrotes Harz - da denkt man gleich der Baum muss speziell sein, nun gibt's aber wohl viele verschiedene Eukalypten (oder Corymbiae), die Blutharz absondern. Absonderlich... |
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Jonas Bhend
um
20:56
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Sonntag, 2. September 2012
Surchabis aka Sauerkraut
Ganz an Anfang unserer Melbourne-Zeit kam Jonas nach Hause und erzählte mir, dass ein Arbeitskollege von ihm gerade frisch aus Hawai'i zugezogen sei und seine Freundin zu Hause rumsitze und Arbeit suche. Genau wie ich also. In einem Versuch, uns bekannt zu machen, luden uns die beiden zu sich zum Silvesterabendessen ein. Ich weiss es noch, als wäre es gestern gewesen: Osso Buco mit Gremolata! Plus ein Bier am Meer bei Sonnenuntergang.
Nun, ich war zu schüchtern, um Gayle daraufhin gleich zu fragen, ob wir mal Kaffee trinken wollen. Aber zum Glück sind andere nicht ganz so zurückhaltend, und ein paar Wochen darauf haben wir uns zur ersten Ladies Night getroffen. Mit von der Partie war eine andere Freundin, mit der zusammen Gayle in Südafrika zur Schule gegangen war und die sie nun zufälligerweise in Melbourne wieder angetroffen hatte. Gayle selber war nach ihrer Südafrikazeit mit ihrer Familie nach Irland gezogen. Wir sind also, mittlerweile ist auch Alena aus Deutschland mit an Bord, eine sehr internationale Runde.
Irgendwie hat es sich so ergeben, dass die ersten Ladies Nights immer bei Gayle stattgefunden haben, sie aber nicht kocht. Sie hat also die Stube zur Verfügung gestellt, Nicky hat den Wein gebracht und ich das Essen. Weil alle spät von der Arbeit kamen und wir möglichst viel Zeit mit Essen, Weintrinken und, natürlich, Ladiesthemen bequatschen verbringen wollten, musste das Kochen schnell gehen. Schnell, aber trotzdem etwas Spezielles, das war meine Vorgabe. Und so kam es, dass wir Sauerkrautlasagne gemacht haben, im Winter vor einem Jahr.
Das Sauerkraut, das ich im Spezialitätenladen gekauft hatte, schmeckte aber nicht so richtig, respektive war kaum sauer. Den Ladies hat es trotzdem geschmeckt.
Nun, ich war zu schüchtern, um Gayle daraufhin gleich zu fragen, ob wir mal Kaffee trinken wollen. Aber zum Glück sind andere nicht ganz so zurückhaltend, und ein paar Wochen darauf haben wir uns zur ersten Ladies Night getroffen. Mit von der Partie war eine andere Freundin, mit der zusammen Gayle in Südafrika zur Schule gegangen war und die sie nun zufälligerweise in Melbourne wieder angetroffen hatte. Gayle selber war nach ihrer Südafrikazeit mit ihrer Familie nach Irland gezogen. Wir sind also, mittlerweile ist auch Alena aus Deutschland mit an Bord, eine sehr internationale Runde.
Irgendwie hat es sich so ergeben, dass die ersten Ladies Nights immer bei Gayle stattgefunden haben, sie aber nicht kocht. Sie hat also die Stube zur Verfügung gestellt, Nicky hat den Wein gebracht und ich das Essen. Weil alle spät von der Arbeit kamen und wir möglichst viel Zeit mit Essen, Weintrinken und, natürlich, Ladiesthemen bequatschen verbringen wollten, musste das Kochen schnell gehen. Schnell, aber trotzdem etwas Spezielles, das war meine Vorgabe. Und so kam es, dass wir Sauerkrautlasagne gemacht haben, im Winter vor einem Jahr.
Das Sauerkraut, das ich im Spezialitätenladen gekauft hatte, schmeckte aber nicht so richtig, respektive war kaum sauer. Den Ladies hat es trotzdem geschmeckt.
Dienstag, 28. August 2012
Meister Petz revisited
Nur so zum Beweis, dass sich tatsächlich ein Bär (nur EIN Bär im Fall) und nicht ein verrückter Ami im Bärenkostüm im Gebüsch versteckt hat, hier jetzt noch ein Bild mit ordentlicher Kamera (Petzi ist immer noch leicht unscharf, aber er hat sich auch im Strauch versteckt).
Bär im Gebüsch von Amerika |
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Jonas Bhend
um
11:07
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Montag, 27. August 2012
Einen dieser Tage: Spinat-Zitronenpesto
In der ersten Woche, als Jonas weg war, hatte ich einen Mitbewohner, der mich lecker bekocht hat, und hatte deshalb keinen Grund, mich einsam zu fühlen. In der zweiten Woche habe ich meine sturmfreie Bude genossen, respektive es ausgenützt, dass in der Bude niemand auf mich wartet und ich mich einfach so in der Stadt herumtreiben kann, ohne irgend jemandem Bescheid geben zu müssen. Das ist ja auch mal schön.
Aber einen kleinen Durchhänger hatte ich trotzdem: Müde schwang ich mich an der Schule auf die rote Schnecke, langsam trampelte ich die Brunswick Street runter, es zog mich nicht gerade in die leere, kalte Wohnung. Als die antiquarische Buchhandlung in Sicht kam, wurde die Schnecke deshalb kurzerhand angekettet und ich verschwand für eine Weile, nur um mit einem sehr schweren Rucksack wieder aufzutauchen: Ich hatte mir kurzerhand den riesigen Schmöker 'Spice' von Christine Manfield, einer legendären australischen Köchin, gekauft. Und ich sage euch, hätte mich beim anschliessenden Heimradeln jemand überfallen, dem wär's schlecht bekommen, ich hätte jeden locker mit diesem Ziegelstein von einem Buch erschlagen können.
Aber einen kleinen Durchhänger hatte ich trotzdem: Müde schwang ich mich an der Schule auf die rote Schnecke, langsam trampelte ich die Brunswick Street runter, es zog mich nicht gerade in die leere, kalte Wohnung. Als die antiquarische Buchhandlung in Sicht kam, wurde die Schnecke deshalb kurzerhand angekettet und ich verschwand für eine Weile, nur um mit einem sehr schweren Rucksack wieder aufzutauchen: Ich hatte mir kurzerhand den riesigen Schmöker 'Spice' von Christine Manfield, einer legendären australischen Köchin, gekauft. Und ich sage euch, hätte mich beim anschliessenden Heimradeln jemand überfallen, dem wär's schlecht bekommen, ich hätte jeden locker mit diesem Ziegelstein von einem Buch erschlagen können.
Sonntag, 19. August 2012
Schokoladen-Rotweinkuchen
Im Voraus ein grosses Sorry für das nicht besonders tolle Foto, das dem Kuchen hoffentlich keinen Bärendienst erweist. Er hätte Besseres verdient. Aber was soll ich sagen, es war mehr als ein bisschen Ungeduld im Spiel und ich wollte nicht, dass ihn mir plötzlich jemand wegschnappt!
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Ich habe zu Hause kochen gelernt, bei meiner Mutter und meiner Grossmutter in der Küche, aber ich habe nie für meine Familie gekocht. Das scheint nur auf den ersten Blick ein Gegensatz zu sein. Meine Mutter war eine ausserordentlich gute Köchin, was sie ganz bestimmt von ihrer Mutter geerbt hat, aber auch eine so kritische Testesserin, dass wir uns als Kinder nach einigen Vorstössen an den Herd gehütet haben, je wieder etwas für die Familie zu kochen. Mein Vater war nicht minder kritisch und ausserdem gehörte bei ihm immer ein grosses Stück Fleisch zu einem anständigen Essen, was gerade in meinen Teenagerjahren nicht gerade das war, was ich, hätte ich denn selber wählen können, gekocht hätte. Die fleischlastigen Gerichte meiner Kindheit schienen mir damals sehr traditionell, um nicht zu sagen langweilig und einfallslos.
Erschreckend, wie die Zeit vergeht: Heute ist Osso Buco ein selten gesehenes, beinahe exotisches Fleischgericht, das mein Herz höher schlagen lässt.
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Ich habe zu Hause kochen gelernt, bei meiner Mutter und meiner Grossmutter in der Küche, aber ich habe nie für meine Familie gekocht. Das scheint nur auf den ersten Blick ein Gegensatz zu sein. Meine Mutter war eine ausserordentlich gute Köchin, was sie ganz bestimmt von ihrer Mutter geerbt hat, aber auch eine so kritische Testesserin, dass wir uns als Kinder nach einigen Vorstössen an den Herd gehütet haben, je wieder etwas für die Familie zu kochen. Mein Vater war nicht minder kritisch und ausserdem gehörte bei ihm immer ein grosses Stück Fleisch zu einem anständigen Essen, was gerade in meinen Teenagerjahren nicht gerade das war, was ich, hätte ich denn selber wählen können, gekocht hätte. Die fleischlastigen Gerichte meiner Kindheit schienen mir damals sehr traditionell, um nicht zu sagen langweilig und einfallslos.
Erschreckend, wie die Zeit vergeht: Heute ist Osso Buco ein selten gesehenes, beinahe exotisches Fleischgericht, das mein Herz höher schlagen lässt.
Mittwoch, 15. August 2012
Biken in Boulder
In Boulder gibt's nicht nur schampar viele Tiere, sondern auch schampar viel zu tun draussen. Der Boulderite ist naemlich gerne sportlich unterwegs. Und so bewirbt sich Boulder denn auch (man bemerke die gut versteckte Selbstironie).
Da wollte ich doch auch was von abkriegen: Irina und Tobi, die hier in Boulder wohnen, haben mich gnädigerweise zum Biken mitgenommen. Am Wochenende war ich zum ersten Mal Downhillen, in Winterpark. Hat mir sehr gefallen und ich habe noch viel zu lernen.
Da wollte ich doch auch was von abkriegen: Irina und Tobi, die hier in Boulder wohnen, haben mich gnädigerweise zum Biken mitgenommen. Am Wochenende war ich zum ersten Mal Downhillen, in Winterpark. Hat mir sehr gefallen und ich habe noch viel zu lernen.
Vorne Jonas, hinten Irina |
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Jonas Bhend
um
15:08
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Montag, 13. August 2012
Eine Herde (Rudel, Schwarm?) Schwarzbären
Leserreporter M. aus L. ist mit folgender unglaublichen Entdeckung an die Redaktion von unger drunger gelangt: Im kürzlich publizierten Bild aus A. versteckt sich nicht nur ein Schwarzbär, sondern 13 Schwarzbären (davon 1 weisses Albinoschwarzbärkücken). Um dem geneigten Leser von unger drunger die Identifikation der Bärenherde zu erleichtern, sind sie im folgenden Bild mit Blaustift markiert.
Lieber M. aus L., vielen vielen Dank!
Schwarzbären im Wald von R.M.N.P bei B. in C. in U.S.A. |
Lieber M. aus L., vielen vielen Dank!
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Jonas Bhend
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10:50
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